Der Mittellandkanal von A bis Z
Wie ein blaues Band zieht sich die längste künstliche Wasserstraße Deutschlands 325 Kilometer durch die norddeutsche Tiefebene: der Mittellandkanal. Er ist ein zuverlässiger Verkehrsträger für die Binnenschifffahrt und macht nicht viel Aufhebens um sich. So wissen die meisten Zeitgenossen nicht viel mehr über diesen Kanal, als dass es ihn gibt. Dabei spiegeln sich in seinem Wasser über 150 Jahre deutscher Geschichte, gibt es weit mehr zu berichten, als dass auf ihm Schiffe fahren. Dieses Buch portraitiert den Mittellandkanal fakten- und facettenreich in 81 Stichworten: von A wie "Abgaben" und "Angeln" über S wie "Schleusen", "Stichkanäle" und "Schleppmonopol" bis zu W wie „Werften“ oder „Wasserwirtschaft“ und Z wie "Zwangsarbeit". Wann wurde er erbaut, wann ausgebaut und wie? Wer waren die Kanalrebellen? Schwamm wirklich eine Kanalschlange in ihm herum? Was wurde aus dem ehemaligen Werkshafen von VW? Wie war das damals am Grenzübergang zur DDR? Was macht die Wasserschutzpolizei? Welche Güter werden auf ihm transportiert und wie viel? Wer war Leo Sympher? Welche Rolle spielen Weser, Elbe und andere Kanäle? Abgerundet durch eine ausführliche Chronik, in der die wechselhafte Geschichte des Mittellandkanals dokumentiert wird, bietet das Buch nüchterne Informationen genauso wie unterhaltsame, bisweilen überraschende Geschichten. Es ist reichhaltig bebildert mit 370 aktuellen und historischen Fotos, Karten, Zeichnungen, Grafiken, alten Reklamen, Faksimiles von Dokumenten u. v. m.
Bibliographische ANgaben
Anzahl der Seiten: 240, durchgängig vierfarbig, Format: 24 cm X 22 cm
Bindung: Hardcover, Textinhalt: 81 Stichworte, zwei Tabellen, eine ausführliche Chronik, Literaturverzeichnis, Abbildungen: 375
Verlag: DGEG Hövelhof (Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte)
ISBN: 978-3-937189-52-9, Ladenpreis: 29,80 €
Pressestimmen
Das Buch hat das Zeug, zum Standardwerk zu werden. Das Werk besticht mit aktuellen Fotos, historischen Aufnahmen und Kartenwerk. Der Autor ist mit Akribie vorgegangen, ohne sich in Details zu verlieren. Hannoversche Allgemeine Zeitung